Sport und Hitze

Sport und Hitze

Bei den Schlagwörtern „Sport“ und „Hitze“ denken vermutlich viele von uns höchstens ans schwimmen im Freibad (ich persönlich eher an „rumdümpeln“ als richtig schwimmen), aber einig wollen auch bei großer Hitze tatsächlich nicht auf ihre Sporteinheit verzichten.

Grundsätzlich ist dagegen natürlich nichts einzuwenden, allerdings solltest du den einen oder anderen Punkt beachten, damit es hinterher kein böses Erwachen für dich gibt.

Zunächst muss man sich vor Augen führen, dass bei großer Wärme dein Körper ohnehin schon auf Hochtouren arbeitet, damit er nicht überhitzt.  Wenn du jetzt so etwas wie Yoga, Gymnastik oder schwimmen machen möchtest, dann ist das meistens kein Problem für deinen Körper. Wenn es aber um Ausdauersport (wie Joggen oder Rad fahren) geht, dann kann es durchaus problematisch werden.

Als erstes solltest du diese Aktivitäten in die frühen Morgenstunden legen. Abends scheint die Sonne zwar auch nicht mehr so stark, aber vergiss nicht, dass die Temperatur dann noch recht hoch ist und es somit für deinen Körper deutlich anstrengender wird.

Das A und O ist die Flüssigkeitszufuhr. Eine Faustregel sagt, dass du bei einer Stunde Ausdauersport deinem Körper einen Liter Flüssigkeit zuführen solltest. Idealerweise trinkst du alle 15 Minuten ca. 250ml eines isotonischen Getränks (z.B. Frubiase Sport), es wird schnell vom Körper aufgenommen und gleicht den Verlust von Mineralstoffen wieder aus. Der Vorteil ist, du vermeidest Wadenkrämpfe und dein Körper erholt sich schneller als wenn du „nur“ Wasser trinkst.

Wenn du jetzt noch versuchst KEINEN neuen Streckenrekord auf zu stellen, sondern in moderatem Tempo läufst oder fährst, dann dürfte deiner Sporteinheit auch im Hochsommer nichts im Wege stehen.

Martina Borowski
Eure Martina

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