Unfallgefahr bei Hitze

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Hast du dich auch schon mal gefragt, warum es im Sommer so viele ungnädige Autofahrer gibt? Ständig wird gehupt, gemeckert und sich aufgeregt, das „die Anderen“ ja gar nichts können und ihren Führerschein im Lotto gewonnen haben. Nun, laut einer Studie des ADAC ist es tatsächlich so, dass es in den heißen Sommermonaten deutlich mehr Unfälle gibt als im Rest des Jahres. Und im Grunde genommen ist das auch nicht weiter verwunderlich.

Die hohen Temperaturen belasten deinen Körper oftmals mehr als du es dir eingestehst. Und wenn du jetzt nicht dein Trinkverhalten anpasst, dann folgt auf Überanstrengung eine mangelnde Konzentration. Erschwerend kommt noch hinzu, dass dein Körper in den warmen Nächten nicht ausreichend regeneriert.

Wahrscheinlich kennst du das, du wachst morgens völlig gerädert auf und bist genauso kaputt wie am Vorabend. Du kippst dir schnell einen Kaffee runter und setzt dich schon genervt ins Auto um zur Arbeit zu fahren. Da ist es dann auch kein Wunder, wenn alles hupt und meckert, denn es geht ja vermutlich den anderen Verkehrsteilnehmern ähnlich wie dir.

Was kannst du also tun, um aus diesem Teufelskreis auszubrechen? Zunächst ist trinken das A und O (Und dazu zählen keine alkoholischen Getränke!), wenn du morgens ein kühles Getränk mit Mineralstoffen trinkst ist schon mal ein Anfang gemacht. Es empfiehlt sich auch etwas früher als sonst aufzustehen, damit der Kreislauf vor der Fahrt zur Arbeit richtig in Schwung kommt. Eine erfrischende Dusche ist hier eine gute Hilfe. Und nicht zu vergessen die „Siesta“. In den südeuropäischen Ländern ist es gang und gebe sich mittags hinzulegen und ein Nickerchen zu machen.

Wenn du jetzt noch in einer brenzeligen Verkehrssituation mehrmals tief ein- und ausatmest oder in Gedanken bis 10 zählst (bevor du hupst oder brüllst) und daran denkst, dass auch „die Anderen“ von der Hitze gestresst sind, dann wird es vielleicht ein klein wenig entspannter für dich.

Martina Borowski
Eure Martina

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