Es wird dir quasi von den Profis vorgelebt. Vor dem Wettkampf oder dem Ligaspiel wird erst einmal ein Schmerzmittel eingeworfen. Und vermutlich nicht nur dann, sondern auch vor den regelmäßigen Trainingseinheiten. Und vielleicht auch noch danach, denn die Zeit zur Regeneration ist meist sehr kurz.
Auch bei Freizeit Sportlern ist die Einnahme von Schmerzmittel mittlerweile weit verbreitet. Die Gründe dafür sind vielfältig. Manche Sportler stellen zu hohe Ansprüche an sich selbst oder wollen mit jüngeren Sportlern mithalten. Andere nehmen die Schmerztabletten „vorbeugend“ ein, damit sie keinen Muskelkater bekommen. Das hört sich nicht nur merkwürdig an, das ist es auch.
Zum einen gibt es keine Nachweis darüber, dass die vorbeugende Einnahme eines Schmerzmittel Muskelkater oder Muskelkrämpfe verhindert. Zum Anderen kann es auch schwerwiegende Folgen für die Gesundheit haben. Die Schmerzen, die aufgrund einer Verletzung oder Überanstrengung entstehen werden nicht mehr wahrgenommen und schnell kommt es zu einem ernsten gesundheitlichem Problem.
Dazu kommt noch, das Ibuprofen und Acetylsalicylsäure ohne Probleme in der Apotheke gekauft werden können, dadurch entsteht natürlich der Eindruck, dass die Mittel harmlos sind. Doch beim Dauergebrauch kann es zu Magen-Darm-Problemen oder Herz-Kreislaufbeschwerden bis hin zum Herzinfarkt kommen.
Das Fazit auf die Frage „Schmerzmittel bei Sportverletzungen?“ lautet also:
Wenn du dich beim Sport überanstrengst oder dich verletzt hast, ist das A und O erst einmal ein paar Tage zu pausieren. Du darfst auch zur Linderung ein Schmerzmittel nehmen, ABER in Maßen und nur kurzfristig. Und wenn alles wieder abgeklungen ist, dann fängst natürlich langsam mit deinem Sportprogramm an und nicht gleich mit 150%.
Wenn du noch Fragen hast zu diesem Thema, dann komm bei uns vorbei, wir helfen dir gerne weiter.

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